Digitales Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

Empfehlungen, Tipps, Anregungen, Mahnungen für Personen, die Geheimnisse tragen und bewahren (wollen, sollen, dürfen, müssen).

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Ich habe ausgewählt:

Ich werde ausspioniert.

Das Wichtigste ist das Wissen um die (vermutliche) Spionage.

Empfehlungen:

Einen wirklichen Schutz gegen Spionage gibt es nicht. Das Einzige, was bleibt, sind Barrieren für die Spione.

Die Themen, Kontexte und das Gesamtkunstwerk von Heinrich Keßler folgt der Logik einer konstruktiven Zusammenarbeit. Es werden frühzeitig die sensiblen, notwendigen und ausreichenden Themen erkannt und können offen benannt und bearbeitet werden. Wenn dies nicht zugelassen wird, seien Sie gewarnt vor anderen Interessen.

Achten Sie insbesondere auf die Hinweise zu Zuständigkeiten, Rechten und Pflichten, Regeln und Spielregeln. Übertragen Sie alles auf Ihre aktuelle Situation. Bleiben Sie aufmerksam und misstrauisch, wenn "eigentlich Selbstverständliches" nicht akzeptiert oder nicht beachtet wird.

Tipps:

Hinterfragen Sie immer wieder Sonderregelungen, Ausnahmen, Sonderrechte daraufhin, ob sie noch notwendig und angemessen sind. Beenden Sie konsequent alle überholten Sonderheiten ("Pfründe").

Wenn Sie auffälliges Verhalten angesprochen haben und es wird dennoch fortgesetzt, ist Gefahr im Verzug: Stellen Sie durch eine Falle sicher, dass Sie "den Spion" erwischen, wenn er spioniert.

Vereinbaren Sie mit der (vermutlich) spionierenden Person eine begrenzte Zusammenarbeit auf einem unwichtigen Thema, wozu allerdings Informationen erforderlich sind, über welche nur Sie verfügen können. Beobachten Sie, ob diese Informationen auftauchen und gehen Sie konsequent der Quelle nach, woher die Person diese Information erhalten hat.

Anregungen:

Wenn Sie (vermutlich) ausspioniert werden, zeigen Sie das Ihren Vorgesetzten, der Polizei oder zumindest einer Person Ihres Vertrauens an. Dokumentieren Sie die Hinweise auf Ihre Vermutungen, auch und gerade solche, die erstmals auftauchen. Dokumentieren Sie jedoch handschriftlich an einem persönlichen und geschützten Ort. Digitalisieren Sie die Dokumente niemals.

Stellen Sie "Beweise" sicher und kopieren oder sichern Sie die Beweise auf eine geeignete Art und Weise. In Frage kommen jedoch nur solche, die nicht selbst als Spionageversuch Ihrerseits ausgelegt werden können.

Wenn Sie sich der Spionage nicht erwehren können, "füttern" sie die Spione mit wertlosen Informationen. Das ist zwar aufwendig, erweist sich jedoch in der Regel als sehr wirksam.

Mahnungen:

Wirksam, d.h. gefährlich spionieren können nur Personen, die zum engsten Kreis zählen. Nur sie können auch die Kenntnisse erhalten, die weit über jenes hinausgehen, was durch Daten oder Dokumente faktisch geworden ist. Verrat und Verräter gab es schon immer und wird es auch in der Zukunft immer wieder geben.

Informieren Sie sich über den Datenschutz und die Datensicherheit sowie über alle Regelungen, Rechte und Pflichten von sich selbst und der Personen, mit welchen Sie zu tun haben.

Irgendwann müssen Sie bei Spionage entscheiden, ob Sie eine Freundschaft und das Vertrauen in einem Menschen verlieren oder die Spionage beenden.

Wer spioniert, ist nicht vertrauenswürdig. Ein einmal verlorenes Vertrauen ist nicht mehr wieder herstellbar. Schon gar nicht durch Verträge und Vereinbarungen: Die Trennung ist endgültig.

Diese Tipps und die Empfehlungen anerkennen:

 

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