Empfehlungen für Unwissende, Einordnen.

Empfehlungen, Tipps, Anregungen, Mahnungen für Personen, die (im Moment) nicht wissen, worum es geht.

Ich habe ausgewählt:

Ich kann die Themen nicht einordnen.

Das Wichtigste ist die eigene Ordnung.

Empfehlungen:

Stellen Sie zum ausgewählten Thema einen Bezug zu Ihrer eigenen Praxis her. Es kann sich um eine Frage, ein Problem oder ein Anliegen handeln. Legen Sie eine Struktur für Ihr Vorgehen fest, nach welchem Sie nach Informationen, Ideen oder Lösungen mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler suchen und finden wollen.

Die Ordnungen erschließen sich am ehesten, wenn Sie die Gliederung und den inhaltlichen Aufbau dieser Seite in Ruhe betrachten. Üben Sie, gegebenenfalls mit jeder beliebigen anderen Seite aus den Kontexten des Autors Heinrich Keßler, wie das jeweilige Thema vom Generellen zum Speziellen und wiederum vom Individuellen zum Allgemeinen entwickelt wird.

Üben Sie sich in den horizontalen Ordnungen: Dabei wechseln die Inhalte der Themen innerhalb eines bleibenden Bezugsrahmens. Es ähnelt dem Gang über einen Flur, auf welchem jede Türe (Seite) in ein anderes Zimmer (Thema) führt, die letztlich alle dem gleichen Stockwerk (Hauptthema) zugehören.

Üben Sie sich in den vertikalen Ordnungen: Dabei wechseln die Ebenen (Stockwerke) innerhalb des gleichen Themengebietes oder innerhalb des jeweiligen Kontextes oder innerhalb des Gesamtwerkes des Autors Heinrich Keßler.

Üben Sie sich in den transversalen Ordnungen: Sie erschließen sich in der Regel spontan, wenn Sie eigene Bezüge zwischen einzelnen Seiten und Ihrer aktuellen Situation, aktuellen Frage oder konkretem Problem herstellen. Es handelt sich um Ordnungen, in welchen es im Wesentlichen um Prinzipien, Werte und Bewertungen geht.

Tipps:

Die Ordnungen ordnen. Sie dienen der Orientierung.

Anregungen:

Achten Sie auf Ihre Widerstände gegen die angebotenen Ordnungen. Oft enthalten sie die Information, gegen welche Themen Sie sich wehren, welche Themen sie ignorieren oder noch nicht betrachtet haben.

Wenn Sie sich an Bezeichnungen stören, ersetzen Sie die angebotenen Bezeichnungen hilfsweise durch beliebige eigene.

Wenn Sie gewohnt sind, ein bestimmtes Thema anders zu gliedern, werden die Ordnungen in den Kontexten des Autors Heinrich Keßler helfen aufzuzeigen, wo sich die Strukturierungen gleichen. Achten Sie insbesondere auf Vermischungen, Vermengungen und feinere oder gröbere Gliederungen sowie Überlappungen, Einschlüsse und Ausschlüsse. Die Informationen durch die Vergleiche können bedeutsamer sein als die offensichtlichen.

Wenn Sie ein Thema nach einem bestimmten Muster gliedern (müssen), übernehmen Sie in "Ihr" Muster jene Informationen, die sich aus den Ordnungen der Kontexte des Autors Heinrich Keßler ergeben. In der Regel setzt dies eine intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema voraus.

Mahnungen:

Eine Landschaft bleibt dieselbe, auch wenn Sie anders gezeichnet oder kartographiert wird.

Wenn Sie ein Thema "nur aus der Theorie kennen", weil Ihnen entsprechende Erfahrungen fehlen, können Sie leicht dazu neigen, die angebotenen Ordnungen "zu vereinfachen". In der Regel gelingt dies bestenfalls vorläufig, bis die ausgelassenen Punkte relevant werden.

Je eher Sie erkennen, was in den Ordnungen der Kontexte des Autors Heinrich Keßler (noch) "fehlt", umso wahrscheinlicher haben Sie das jeweilige Thema so erfasst, dass Sie es selbst strukturieren (können, müssen). Die eigenen Ordnungen heben die Ordnungen der Kontexte des Autors Heinrich Keßler jedoch nicht auf, sondern ergänzen sie.

Es kann sein, dass ein Thema im Moment einfach nicht reif ist, um jetzt von Ihnen behandelt, verstanden oder vertieft zu werden. Wenden Sie sich einstweilen einem anderen Thema zu.